Dienstag, 24. Dezember 2013

Brasilianische Kokosschneebälle

Oh neiiiin, beinahe hätte ich es vergessen, auch wenn dieses Jahr nicht weisse Weihnachten in den bayerischen Gefilden herrschen, hier ein paar Flocken als Schneebälle, und die auch noch essbar, besser gehts nimma. Frohe Weihnachten meine lieben!

Dieses Rezept habe ich unter der Rubrik - Globetrotter - (aus der Zeitschrift Freundin -Weihnachtsrezepte 2009) gefunden..Sauber, passt ja wie angegossen.


Für die Kokos/Zitronig anmutenden Schneebälle braucht Ihr:

125 gr Butter
50 gr weissen Zucker
50 gr braunen Rohrzucker
1 Pckch. Vanilleback (ich habe es durch das Vanillemark einer Schote ersetzt)
1 Ei Grösse M
abgeriebene Schale einer halben Biozitrone(davon auch etwas Saft)
150 gr Mehl
50 gr Speisestärke
1 TL Backpulver
100 gr Kokosraspel
1 Prise Salz

Für den Guss Puderzucker und Zitronensaft

Backofen auf 175 Grad (Umluft 150Grad) vorheizen.

Butter, weissen und braunen Zucker mit Vanilleback 4-6 Minuten richtig schön cremig schlagen. Das Ei leicht verquirlen und ebenfalls unter die Masse rühren. Zitronenschale, etwas Zitronensaft (2 EL verträgt die Masse locker), Mehl, Speisestärke, Backpulver,Kokosraspel und Salz zugeben und rasch zu einem Teig verkneten.
 Mit leicht bemehlten Händen kirschgrosse Kugeln aus dem Teig formen, diese dann mit den Fingerspitzen zu kleinen Pyramiden formen (oder Kugeln lassen..auch egal eigentlich), und auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech legen. Nun das Backblech für 15 Min. in das Gefrierfach geben. Danach ebenso 10-14 Minuten backen.
Plätzchen herausnehmen, abkühlen lassen und mit Guss aus Puderzucker, Zitronensaft, und etwas abgeriebener Zitronenschale verzieren. Den Guss so dick wie möglich machen, dann kann man schöne Muster auf die Kugeln machen.
Man kann diese noch mit etwas Kokosflocken dekorieren, muss aber nicht.

Ein Tip, wer noch kandierte Ananas hat o.ä. kann von dieser noch  50-100 gr kleingewürfelt zugeben in die Teigmasse...vor dem Backen....;O) - auch sehr lecker!

Montag, 23. Dezember 2013

Spekulatius Cantuccini mit Cranberrys und Macadamia

Dieses Rezept entspringt der Lecker-Christmas Edition und wurde von mir aufgrund Zutatenmangels leicht umgeändert.

Hier kommt also meine Version:
250 gr Mehl
150 gr Zucker
2 TL Spekulatiusgewürz ( anstatt Lebkuchengewürz )
1 Prise Salz (nur wenn man keine gesalzenen Macadamias nimmt, sondern andere Nüsse.
Pecannüsse, Mandeln oder Walnüsse etc.)
25 gr  weiche Butter
2 Eier Grösse M
100 gr getrocknete Cranberries
60 gr gehackte Macadamias (hatte gesalzene, deshalb die Prise Salz im Rezept gekippt)


Erst alles - bis auf Cranberries und Macadamias -  mit einem Knethaken, dann mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Cranberries und Macadamias zum Schluss erst unterkneten. Teig die obligatorische Stunde kalt stellen.
Ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech vorbereiten und den Backofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad) vorheizen. Den Teig in vier Teile aufteilen und in Rollen á 3cm Durchmesser formen. Mit etwas Abstand auf das Blech legen. Circa 15-20 Minuten backen und auskühlen lassen.
Nun zwei Backpapier ausgelegte Backbleche vorbereiten und die Rollen schräg in 3-4mm dünne Scheiben schneiden. Die Scheiben nun flach auf die Backbleche legen. Nacheinander bei gleicher Temperatur  10-12 Minuten goldbraun backen. Herausnehmen und auskühlen lassen.
Wer möchte kann diese noch in weisser Kuvertüre schräg dippen..ist noch das Tüpfelchen auf dem i!
Viel Spass mit den Cantuccinis und selbige isst man AUCH gerne zu Kaffee oder Tee!!




Sonntag, 22. Dezember 2013

Karamell Plätzchen

Diese super Karamell Plätzchen bestehen aus einem normalen Mürbteig,der aber mit braunem Zucker gemacht wird.Und vielen weichen Karamellbonbons.



150 gr weiche Karamellbonbons zerbröseln und in
2 El Frischkäse in einem Topf vorsichtig erwärmen und auflösen.Diese Masse wird auf einen ausgerollten Mürbteig
(125 gr Mehl,60 gr Butter,60 gr brauner Zucker)
gestrichen und vorsichtig zusammengerollt.Diese Rolle dann unbedingt über Nacht ins Tiefkühlfach geben,damit man einigermassen stabile Scheibchen runterschneiden kann.Die Plätzchen selber müssen ca 10min im Ofen backen.Achtung!Die Ränder werden schnell dunkel.


Samstag, 21. Dezember 2013

Dattel Kissen

Man würde meinen dass irgendwann mal Schluss ist, mit den süssen Gelüsten...aber nein, sie kommen immer wieder. Auch wenn ich meinen Konsum an deftigen Waren neben der bäckerei nicht stoppe, es gibt immer wieder etwas, was mich anmacht, und dass "nachgebastelt" werden muss.

Hier sind die Dattel Kissen, die ich schon oft überblättert habe, aber dieses Jahr bin ich hängengeblieben und somit kommt hier das Ergebnis.



Für die Kissen braucht man:

100 gr getrocknete Datteln ohne Stein
20 gr weiche Butter
1-2 EL brauner Rum oder Amaretto
25 gr gemahlene Mandeln
250 gr Marzipanrohmasse
1 Ei Grösse M
60 gr und etwas Puderzucker
ca. 30-40 gr Mehl
1 TL Schlagsahne


Die Datteln grob hacken, bzw mit dem Pürierstab fein pürieren, und mit Butter und Rum/Amaretto zu einer cremigen Masse verarbeiten, die gemahlenen Mandeln unterrühren. Nicht wundern, die Creme ist ziemlich dick, also einen Spritzbeutel mit kleiner Lochtülle füllen und beiseite stellen.

Marzipan würfeln, Ei trennen(Eigelb beiseite stellen), Eiweiss, 60 gr Puderzucker, Mehl und Marzipan mit dem Knethaken zu einer glatten Masse verkneten.

Ofen auf 150 Grad (Umluft 125 Grad) vorheizen, und ein Backblech mit Backpapier belegen. Den Teig dritteln, und auf einer mit Puderzucker, oder leicht bemehlten Fläche jeweils zu einem Strang von 30-40cm/Durchmesser 1,5cm formen.

In die Teigstränge mit dem Stiel eines Kochlöffels längs jeweils eine Rille drücken. Das Eigelb mit der Sahne verquirlen und die Teigstränge dünn damit einstreichen. Nun die Dattelcreme in die Rillen Füllen und die Teigstränge in ca. 3cm lange Stücke schneiden und auf das Backblech legen.

Im Ofen ca 15-17 Minuten backen.

Hier könnte man sich bei der Dattelmasse oder der Teigmasse etwas spielen und Aromen untermischen, jeder wie er möchte, ich kann aber Rosenwasser, Orange, oder Zimt empfehlen. Die Kisserl sind ganz schön süss, aber ziemlich saftig.

Weihnachten rutscht näher, also wer noch nix für Freundeund Familie hat backt einfach ne Runde, persönlicher gehts nicht!



 





Freitag, 20. Dezember 2013

Karibik-Florentiner

Dieses Backwerk hätte eigentlich statt in die Breite, mehr an Höhe gewinnen sollen. Jedoch dank der leckeren Zutaten gibt es das Rezept nun umgewandelt als Florentiner. Dazu braucht Ihr:

50 gr kandierter Ingwer
100 gr kandierte Ananas
180 gr Zucker
60 gr Butter
200 gr Mandelblättchen
100 gr Kokosraspel
200 gr Schlagsahne
2 TL Kokossirup (gibts im Getränkeregal oder bei den Kaffeezusätzen)
4 EL Mehl
200 gr Zartbitter und
100 gr Vollmilchkuvertüre oder Zartbitterkuvertüre



Den Backofen auf 220 Grad (Umluft 200Grad) vorheizen. Ingwer und Ananas fein hacken. Beides mit Zucker, Butter, Mandeln, Kokosraspeln, Sahne, Sirup und Mehl unter ständigem rühren 2-3 Minuten erhitzen, bis alles gleichmässig vermischt ist.



Mit Hilfe von zwei Teelöffeln kleine Häufchen mit gutem Abstand (ca. 3/4cm) auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen und ca. 10 Minuten backen und auskühlen lassen.
Kuvertüre in der Micro oder im Wasserbad erhitzen, und die Florentiner damit zickzackmässig dekorieren, und auf einem Butterbrotpapier(oder Backpapier) auskühlen lassen.

Viel Spass beim nachbacken!

Donnerstag, 19. Dezember 2013

Lebkuchenanhänger

Man kann diese Manschgerl an den Baum hängen oder an ein Geschenk.Wer keinen
Lebkuchen-Mann-Ausstecher
hat,kann auch jeden anderen Ausstecher verwenden,aber nicht vergessen,das Loch vor dem Backen auszustanzen.


250 gr Honig mit
80 gr Zucker und
150 gr Butter schmelzen.In der Zwischenzeit
450 gr Mehl 
20 gr Lebkuchengewürz
30 gr Kakao
1/2 Pk Backpulver und 
1 Tl Zimt verrühren und das Honiggemisch dazugeben.
Durchkneten und für einige Stunden im Kühlschrank lagern.Dann portionsweise ausrollen (am Besten zwischen 2 Lagen Backpapier) und das besagte Loch für das Band nicht vergessen.
Wer,so wie ich,farbigen Zuckerguss verwendet,der muss sich,so wie ich,auf eine laaange Trockenzeit einstellen,damit der Guss nicht am Band kleben bleibt....


Mittwoch, 18. Dezember 2013

Pistazienbusserl (Glutenfrei!!!)

Diese Küsschen sind  simpel -kleines, feines, einfaches Gebäck;0)



Für die Busserl werden benötigt:
 50 gr ungesalzene Pistazienkerne
1 Limette
1 Eiweiss
1 Prise feines Meersalz
125 gr Puderzucker
75 gr gemahlene geschälte Mandeln
Zucker zum Formen.
 Die Pistazien mit einem Pürierstab o.ä. mittelfein mahlen. Limette heiss abspülen, trocknen und die Schale fein abreiben. Einen EL Saft auspressen.
Eiweiss und Salz steif schlagen, Puderzucker langsam einrieseln lassen und etwa eine bis zwei Minuten weiterschlagen. Den Limettensaft unterrühren.

100 gr Eischnee und zwei EL Pistazien beiseite stellen, Den restlichen Eischnee mit Mandeln, Limettenschale und restlichen Pistazien verrühren. Den Teig etwa 1 Stunde kalt stellen.

Nach der Stunde den Teig mit den Händen, die man am besten vorher leicht einzuckert, denn der Teig klebt etwas, zu kleinen ca.1cm grossen Kugeln formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Etwas Abstand lassen. Dann die Kugeln leicht mit einer kleinen Gabel flacher drücken.

Mit einem Teelöffel kleine Kleckse mit dem beiseite gestellten Eiweiss auf die Pistazienkugeln geben, und dann mit den restlichen Pistazien dekorieren.
Das ganze nochmals eine Stunde bei Zimmertemperatur stehen lassen, und dann bei 180 Grad(Umluft 160Grad) ca. 10 Min  auf unterster Schiene backen.

Diese Bussis kommen saftig daher, müssen aber ganz sachte in den Blechdosen gelagert werden, da sie sonst einbrechen.


Gruss und Bussi aus Ali´s Kuchl!

Dienstag, 17. Dezember 2013

Muffins mit gebrannten Mandeln und Orange

Hier kommt eine gute Gelegenheit die "Zimt Mandeln" (9.Dez),die noch da waren,zu verarbeiten.Wer keine hat,kann auch die Reste vom letzten Weihnachtsmarktbesuch nehmen.



Für den Muffinteig
120 gr Butter mit
100 gr Zucker schaumig schlagen.
Die Schale von einer grossen Orange und ihr Saft
3 Eier
100 gr Mehl
50 gr Stärke und
ca 200 gr kleingeklopfte gebrannte Mandeln darunter rühren und auf
 12 Förmchen verteilen.
180 Grad/ca 20min
Für die Garnitur hab ich Zucker in der Pfanne geschmolzen und einige ungeschälte Mandeln mit etwas Zimt nur kurz untergemischt und dann sofort auf einem Blech auskühlen lassen,auseinander gebrochen und mit einem Klecks weisser Schokolade festgeklebt.


Montag, 16. Dezember 2013

Kirschecken oder Herzen

Für diese mürben Leckereien, meine Damen und Herren, werden Teig, zusätzlich Kirschmarmelade, sowie Marzipan und Zitronenguss zu einem leichten(in Form von - leicht zu machen) Gebäck zusammengefügt.


Wir brauchen dazu:

200 gr Mehl
50 gr Zucker
1 Pckch. Vanillezucker
1 Prise Salz (Holá!)
150 gr kalte Butter
200 gr Marzipanrohmasse
1-2 EL Puderzucker / Zitronensaft
100 gr und etwas mehr Kirschkonfitüre

Als erstes Mehl, Zucker, Vanillezucker und Salz mischen, die Butter fein würfeln und daraufgeben. Alles gut vermengen und mit kühlen Händen(bei mir dank des niedrigen Kreislaufes null Problemo) rasch zu einem glatten Teig verkneten.
Auf ein mit Backpapier belegtes Blech den Teig möglichst dünn rechteckig ausrollen...hat bei mir nicht so geklappt, deswegen auch kein Foto des asymetrisch ausgerollten Teiges vorhanden. Sorry;O)
Dieses etwas kühl stellen.(Die Masse ergibt kein ganzes Blech, die Grösse der "Fläche"ist ca.23x30cm)

Marzipan mit ca. 1 EL Puderzucker verkneten und auf ebenso grosse Fläche wie den Teig ausrollen.Ich habe zwei Teile angefertigt, denn zu gross ausgerollter Marzipan bricht leicht, und die gleiche Form hinzubekommen wie der ausgerollte Teig...also das wäre nur durch Zauberhand möglich. Dann habe ich auf den gekühlten Teig dünn die Kirschmarmelade gestrichen, und auf diese dann die zwei möglichst schön gleich ausgerollten Marzipanteile gelegt.(Marzipan kann sehr gut ausgerollt werden, wenn man die Rohmasse zwischen einen Gefrierbeutel legt!!)
Das ganze nochmal ca. 1 Std kühlen.

Ofen auf 180 Grad(Umluft 160) vorheizen. Das Blech mit dem Teig-Marzipan-Sandwich ca. 25-30 Min. backen. Herausnehmen und abkühlen lassen. Ich hatte mir Herzen und Sterne eingebildet, aber der Teig mit Marmelade klebte zu sehr an den eingepuderzuckerten Förmchen, so wurden dann doch abgekühlt die Rautenform gewählt, welche sich auch schön mit einem guten Messer ohne brechen schneiden lässt.


Ich habe die Rauten/Herzen mit einem dünnen Zitronenguss(Puderzucker mit Zitronensaft) ebenso zickizackimässig dekoriert.
Viel Spass beim Backen und noch mehr denjenigen, die zu dem Verzehr solchiger Backwaren gelangen!

Nikolausbrownies

 Nikolausiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii! Ein bischen zu spät, aber immer noch cool für Xmas Partys als Mitbringsel und ratzifatzi gemacht!


Für diese kleinen Nikoläuse, vor denen keiner Angst haben muss, -nur Hunger-..braucht man:

2 Eier Grösse M
200 gr brauner Zucker(weisser geht natürlich auch)
150 ml Öl (Sonnenblume eignet sich gut - kein Olivenöl)
350 gr Créme Fraiche
250 gr Mehl
1 Tl Backpulver
80 gr Kakaopulver(ungesüsst)
200 ml Schlagsahne
etwas Dekor (kleine Sternchen oder Silberkugeln)
ERDBEEREN - um diese Jahreszeit eine Challenge - aber wer will, der findet!
Den Backofen auf 180Grad(Umluft 160 Grad) vorheizen. Eier und Zucker richtig cremig aufschlagen, so dass sich eine schöne helle Masse ergibt. Öl und Créme Fraiche zugeben. Mehl, Backpulver und Kakao mischen und unterrühren.
Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Kastenform(Länge 22cm) oder eine Springform(24cm) füllen und im Ofen ca. 20 Minuten backen.

Kuchen in der Form auskühlen lassen, und auf eine Arbeitsplatte stürzen. Dann habe ich eine runde Plätzchenform genommen und ca. 25 kleine Kreise ausgestochen (Durchmesser ca. 3-4cm).



Die Schlagsahne steif aufschlagen und auf die Brownies mit einer Spritztülle Tupfen spritzen.
Die gewaschenen Erdbeeren darauf setzen und noch einen kleinen Tupfer Sahne auf die Mütz! Ich war auf der Suche nach grösseren Erdbeeren, jedoch sind die kleineren Erdbeeren mundgerechter und das ganze Häppchen kann auf einmal verzehrt werden! Man kann  die Spitzen noch verzieren mit gewünschtem Dekor - Fertig sind die Nikolaushappen.
Diese Brownies kann man(unverziert) ca.3-4 Tage kühl aufbewahren.

Brownies lassen sich auch gut einfrieren, schmecken in der Micro aber kurz aufgewärmt auch sehr lecker! (Natürlich ohne Sahne etc).

Samstag, 14. Dezember 2013

Husarenkrapfen ...als Küchlein

Ich gebe zu - ohne eine Minidonut Form sind sie schwer in Form zu kriegen,aber wer eine hat,sollte dieses klassische Weihnachtsplätzchen auch mal mit Rührteig ausprobieren.Eine Mini-Gugl-Form würde auch funktionieren.


1 Ei
50 gr Butter
65 gr Puderzucker
60 gr Mehl
30 gr Frischkäse
1 Vanilleschote und etwas
Salz
zu einem glatten Teig verrühren,in die Förmchen spritzen und für ca 15min in den 160 Grad heissen Ofen geben.Wenn die Küchlein ausgekühlt sind,die Mitte mit erwärmten Johannisbeergelee füllen.



Freitag, 13. Dezember 2013

Chaiteakekse

Die neue Ausgabe der "Lecker" wird mittlerweile von uns immer sehnsüchtig erwartet..nicht nur,dass dieses Heft mit wunderschöner Aufmachung lockt, nein,alles was darin steht,gebührt in allerhöchstem Rahmen dieser Zeitung! 


Dieser sehr leckere und gut zu verarbeitende Teig beinhaltet folgende Zutaten:

300 gr Mehl
100 gr Zucker
1 Prise Salz 
1 Päckchen Chailatte-Milchtee-Pulver à 25 Gramm (meines war von Krüger)
1 Ei Größe M
200 gr kalte Butter 

Außerdem :
200 Gramm Schokokuvertüre nach Belieben (meine war Zartbitter)
Bunte Zuckerstreusel zum verzieren.


Aus Mehl, Zucker, Salz, Chailatte Pulver ,Ei und Butter einen geschmeidigen Mürbteig herstellen.in Folie gewickelt ca. 1 std kalt stellen.
Backofen auf 175 Grad vorheizen(Umluft 150!). Backbleche mit Papier bestücken und Teig auf wenig mit Mehl bestäubten Fläche 2-3mm dünn ausrollen.
In Rechtecke schneiden und jeweils mit einer Minilochtülle(ich habe einen Stiftdeckel meines Sohnes umgewandelt) kleine Löcher in die obere Mitte stechen. Beide Ecken daneben einklappen und leicht andrücken.
Die Kekse circa 12 Minuten backen und auskühlen lassen.

Nun die Kuvertüre schmelzen und die unteren Enden eintunken, und mit ein wenig..oder ein wenig mehr, wie bei uns, bunten Streuseln versehen.
Nun kommt das aufwendigere...die Teebeutelanhänger. Diese hat das Magazin LECKER unter www.lecker.de/teebeutel als PDF zum Download bereitgestellt. Etwas dickeres Papier zum ausdrucken benützen und mit Küchengarn diese an den Teekeksen befestigen. Featisch!!!

Sehen sehr süß aus und der Teig ist auch super nur für Ausstecherle mit Zuckerguss!
Viel Freude damit!



Donnerstag, 12. Dezember 2013

Lebkuchen Rotwein Minigugl

Entweder nimmt man dieses Rezept für 18 Minigugl oder verdreifacht die Menge.Dann reicht's auch für einen grossen...!


60 gr Butter mit 
80 gr Honig und
50 gr dunkler Schokolade schmelzen.Mit
1 Ei
50 ml Rotwein
16 gr Lebuchengewürz (ca. eine halbe Packung) und
100 gr Mehl aufschlagen.
Die Masse in einen Spritzbeutel oder Gefrierbeutel geben und in die gefetteten Guglförmchen füllen und bei 180 Grad für ca 12min backen.
Wer will,kann das Werk noch verzieren.
Muss aber nich:)
Hauptsache,ganz schnell aufessen!




Mittwoch, 11. Dezember 2013

Zitronige Schneemänner

Heute erfährt das schon längst in Vergessenheit geratene "Eiskonfekt" ein nützliches Revival.Sollte man keines finden,weil es sich immer noch in den 80ern versteckt,eignen sich sicher auch "Rollos" o.ä..Man kann für diese kleine Armee alle möglichen Arten von Keksen backen,die dann als "Unterlage" dienen.Bei mir ist es diesmal ganz simpel ein Mürbteig mit Zitronenabrieb,denn der Guss besteht auch aus Zitrone,und bei all den süssen Plätzchen tut ein saurer Happen mal ganz gut 
(räusper).


Für den Mürbteig:
250 gr Mehl
125 gr Butter
125 gr Zucker
1 Prise Salz
1 Pkch Vanillezucker
Abrieb einer grossen unbehandelten Zitrone
1 Ei und
etwas Salz rasch zu einem Teig verkneten und für ca 1 Stunde in den Kühlschrank legen.
Anschliesssend eine Wurscht daraus rollen,denn diese kann man leichter in Stücke schneiden,damit gleich grosse Kugeln daraus werden.Diese Kugeln dann in der Hand etwas platt drücken und auf ein Backblech geben.Die Grösse der Portionen richtet sich mal wieder nach den eigenen Vorlieben,aber der Schokohut sollte noch drauf passen.Je nach Grösse also für ca 12min in den 160 Grad warmen Ofen geben.Sobald die Ränder anfangen leicht golden zu werden,raus damit.Der Keks ist in diesem Zustand aber durchaus noch weich.
Puderzucker und
Zitronensaft verrühren und auf die abgekühlten Kekse giessen,sodass noch ein Rand bleibt.
Dann sofort mit der Verzierung beginnen,bevor der Guss trocken ist.
Eiskonfekt in Hälften
rote Streusel für die Nasen und 
braune Zuckerschrift (oder flüssige Schokolade)
geben der ganzen Sache ein Gesicht;)))




Dienstag, 10. Dezember 2013

Kokos-Rum-Stangen

Dieses Gebäck widme ich "Martinchens Mama" . Selbige hat es ihrem Sohn mit in die Arbeit gegeben, wo es dann bei meinem Freund im Gaumen gelandet ist, und er sich schnellstmöglich um das Rezept bemüht hat.




Für die feinen Kokosrumteilchen bitte:
160 gr Zucker
280 gr Mehl
1 Ei (Grösse M)
7 EL Milch
7 EL Kaffee - entspricht ca. 1 Espresso
1 Pckch. Backin

 Alles zu einem Teig verarbeiten und auf einem gut gefetteten Backblech dünn möglichst verstreichen. Ca. 10 Minuten bei 180 Grad (Umluft 160Grad) backen.

250 gr Palmin zergehen lassen und
200 gr Puderzucker sowie
30 gr Kakaopulver(das ungezuckerte) zugeben, dann
6 EL Milch und
ca. summasummarum 6-8(Hüstel..) EL Rum zugeben.


das Teigblech in kleine Rechtecke(ca 2-1cm), oder Würfel schneiden, und diese mit einer Gabel in die Schokolasur geben und darin wälzen, so dass alles mit Lasur bedeckt ist.

In einem tiefen Teller noch

200 gr Kokosflocken

vorbereiten, die Teilchen darin wälzen, und auf einem Backpapier auskühlen lassen. Dann in Blechdosen verpacken. Der Geschmack entfaltet sich erst nach ca 3 Tagen aber dann
- Holla die Waldfee!!!-








Montag, 9. Dezember 2013

Gebrannte Zimt-Mandeln

Als ich eben diesen Weihnachtssnack gebrutzelt habe,duftete die ganze Wohnung nach Kirmes.Aber diese Gebrannten Mandeln unterscheiden sich von den "gewöhnlichen" in der dezenten Zugabe von Lebkuchengewürz... und Zimt natürlich.


200 gr geschälte Mandeln im Ofen oder Pfanne rösten.Aber nicht verbrennen!
In der Zwischenzeit
200 gr braunen Zucker mit einigen Esslöffeln Wasser aufkochen,bis grosse Blasen entstehen.
Die goldgelben Mandeln dazugeben und mit
1 Tl Zimt und
1/2 Tl Lebkuchengewürz 
vermischen,bis die Mandeln das Karamell aufgenommen haben und trocken sind.Kurz abkühlen lassen und dann wieder erwärmen,dass alles schön glänzt.Die Masse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben und mit zwei Gabeln vorsichtig trennen.Eventuell mit etwas Speiseöl bepinseln.



Sonntag, 8. Dezember 2013

Klassische Spitzbuam oder Sterntaler

Auch diese Plätzchen gehören , -zumindest in meinen Augen-, zu den Klassikern auf den gutbürgerlichen Weihnachtstellern;O) oder überhaupt....
Sehr lecker und mit Kindern auch toll zu backen, da man endlich mal als Kind auch ausstechen darf und der Mama nicht immer bei Deko oder ähnlichem dazwischenpfuscht...
Dieses Projekt entstand also in Gemeinschaftsarbeit zu noch späterer Stunde als der Sandmann schlägt, aber was tut man nicht alles,um mehr Zeit vor dem Zubettgehen rauszuschinden.


Für den mandelmürbigsten Mürbteig bitte:

200 gr gewürfelte kalte Butter
100 gr Zucker
1 Prise Salz (jucheeee!)
1 Eigelb (Grösse M)
150 gr gemahlene Mandeln
180 gr Mehl

Puderzucker zum Bestäuben....
Saures Gelee - Johannisbeere oder Apfel, auch gerne Aprikose o.ä. - da sind keine Grenzen gesetzt!
Butter, Zucker, Salz und ein Eigelb mit dem Handrührer verkneten, Mandeln und Mehl zugeben, und mit den Händen schnell zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig zu einer Kugel formen und im Kühlschrank eine Stunde kalt stellen.
Teig kurz durchkneten und auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche ca.4mm dick ausrollen, gewünschte Formen ausstechen und jeweils halb/halb mit kleinen Löchern in der Mitte versehen, ich habe die leere Röhre einer Vanilleschote für die kleinen Augen benützt, aber viele besitzen doch schon die praktischeren Spitzbubenformen.
Die Sterne/Herzen und sonstigen Formen im auf 180 Grad vorgeheizten Backofen(Umluft160 Grad) ca. 8-10 Min leicht braun backen. Auskühlen lassen.


Gelee mit einer Gabel glattrühren und in die Mitte der ganzen Plätzchen kleine Tupfen mit einer Spritztülle füllen( es wird immer gerne von mir dazu ein Gefrierbeutel verwendet, und die Öffnung mit der Schere einfach klein genug oder gross genug abgeschnitten). Die Plätzchen mit der Öffnung darauf setzen und mit Puderzucker bestäuben. Die Plätzchen über Nacht trocknen lassen und dann in eine Blechdose geben, vorsichtig, denn sie brechen leicht. Dieses Backwerk hält sich kühl aufbewahrt gut und gerne 2 Wochen.
Hoch den Glühwein und dazu ein Auge aufs Geleeherzchen/ Geleesternchen geworfen!



Samstag, 7. Dezember 2013

Weisser Glühwein

Diesen Glühwein hab ich mit genau den gleichen Gewürzen gemacht,wie man auch den roten anrühren würde.Nur eben mit Riesling,und da vielleicht nicht den allerbilligsten nehmen,denn ein kleines Kopfschmerzchen ist sonst vorprogrammiert.




Ich verzichte diesmal auf Mengenangaben,denn im Grunde ist der Kreativität keine Grenze gesetzt und mal wieder Geschmackssache.Als Denkanstoss:
Nelken
Zimtstangen
Zitronenschale
Anis
Orangenschale
Kardamom
Ingwer
Vanille
....
Rum????

Kleiner Tipp: *Bei der Zubereitung nicht die Rübe ständig über den Topf halten und
                       auch mal das Fenster öffnen dabei.
                   *Bei der Verkostung wurde festgestellt,dass Honig fehlt.Viiiel Honig!!!



Freitag, 6. Dezember 2013

Die schnellsten Haselnusslebkuchen

Für die schnellsten Haselnusslebkuchen (aus der schönen Zeitung DELI) ....


100 gr geraspelte Marzipanrohmasse (ich erwärme immer kurz in der Micro,so ist Marzipan auch
           besser zu verarbeiten und man muss nicht raspeln;O))
200 gr gemahlene Haselnüsse
100 gr Zucker
50   gr Orangenmarmelade
3     Eiweiss
2     TL Lebkuchen, oder Spekulatiusgewürz
1     TL gemahlener Zimt
1     Msp Hirschhornsalz
20-25 kleine Backoblaten sowie
200 gr.Zartbitterkuvertüre, oder einfache Puderzuckerlasur

Marzipan, Haselnüsse, Orangenmarmelade(ich hatte nur Grapefruit..ging aber auch), Eiweiss, Lebkuchengewürz, Zimt und Hirschhornsalz in eine Schüssel geben und mit dem Knethaken ca. 5 Minuten verkneten.

Auf ein mit Backpapier ausgelegtem Backbleck, die Oblaten auslegen und den Teig am besten in einem Spritzbeutel mit grosser Lochtülle dicke Tupfen auf die Oblaten setzen. Man kann noch mit einem nassen Finger die Masse etwas ebenmässiger formen, wenn man möchte.

Im vorgeheizten Ofen  bei 180 Grad auf mittlerer Schiene circa 12-15 Minuten backen.


Entweder mit Kuvertüre und evtl. bunten Sprinkles verzieren wenn man Kinder hat, ich finde die klassischen, nur mit Puderzuckerlasur fast einen Tacken besser.

Have a nice before X-mas Teatime!

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Peppermint Bark

Das ist im eigentlichen Sinne ja kein Backwerk,aber es schaut weihnachtlich aus und ist fix gemacht.Wichtig dabei ist,da es ja nur aus (gekaufter) Schokolade besteht,dass man die beste Schokolade nimmt,die man finden kann.Wenn Ihr die Finger an Valrhona bekommt,dann wär's perfekt,aber man kann auch die teuerste Schoki aus dem Supermarkt kaufen...so wie ich.


Man schmelze
300 gr dunkle Schokolade mit
2 El neutralem Pflanzenöl und
10 Tropfen Pfefferminzöl im Wasserbad.
Die flüssige Schoko auf eine mit Alufolie ausgekleidete Form (40x30cm) geben.Möglichst dünn.Hat man ein anderes Format,die Menge entsprechend anpassen.Die Masse auskühlen lassen und dann das gleiche Prozedere mit
300 gr weisser Schokolade.
Während diese schmilzt,Pfefferminzstangen und/oder Bonbons in einem Gefrierbeutel klein hauen.Dabei ist es wohl wieder Geschmackssache,wie gross die Stückchen werden.Sobald man die weisse auf die dunkle Masse gegossen hat,zügig die kleinen Minzsplitter darauf verteilen.
Wenn diese "Platte" dann sehr fest geworden ist,kann sie in kleine Ecken geschnitten und schön verpackt werden.Zum Beispiel in Marmeladengläser...


...Und dann muss die Küche ausgewischt werden...:)